mecom ist Mit-Veranstalter einer Ausstellung zur Pandemie-Kommunikation im Berliner Museum für Kommunikation

MIRKKOMM-Ausstellung

“#Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie” lautet der Titel der temporären Ausstellung, die am 13. Juli 2023 im Berliner Museum für Kommunikation eröffnet wird. Die mecom unterstützt die Veranstaltung sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. Als Praxispartner arbeitet mecom mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) an einem Projekt zur Pandemie-Kommunikation mit, dessen erste Forschungsergebnisse auf der Ausstellung präsentiert werden.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt “Optimierung der Risiko- und Krisenkommunikation von Regierungen, Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung (MIRKKOMM)” untersucht seit Herbst 2021 die Risiko- und Krisenkommunikation von Bund, Ländern, Kommunen, Medien und neuen Öffentlichkeitsakteuren während der Corona-Pandemie.

mecom agiert als Praxispartner im Projekt MIRKKOMM und wirkt daher auch wesentlich an der Ausstellung zur Corona-Kommunikation mit. Interessierte Besucherinnen und Besucher haben bis zum 15. Oktober 2023 die Möglichkeit, sich mit den digitalen Kommunikationsstrategien von Behörden, Medien sowie Influencerinnen und Influencern auseinanderzusetzen und dabei Erkenntnisse über die kommunikative Dynamik einer Pandemie zu gewinnen.

“Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem BfR, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und weiteren hochrangigen Institutionen wie der SRH Berlin University of Applied Sciences, der Technischen Universität Ilmenau, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Europa-Universität Viadrina ein so wichtiges Projekt wie MIRKKOMM und die damit einhergehende öffentliche Ausstellung für die Bundesrepublik Deutschland mitverantworten und mitgestalten können”, sagt Mandy Best, Geschäftsführerin der mecom.

“Das Modulare Warnsystem (MoWaS) spielt eine wesentliche Rolle bei MIRKKOMM und entsprechend auch in der Ausstellung”, so Alexander Feldmann, Geschäftsführer der mecom. “MoWaS, das wir für das BBK entwickeln und betreiben, dient der Erstellung und Verbreitung offizieller Bevölkerungswarnungen und ist gerade in Krisen ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung schnell, transparent und angemessen zu warnen. In einer Usability-Studie untersuchen wir daher, wie MoWaS in der Anwendung für Nutzer optimiert werden kann. Erste Ergebnisse werden wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern bei der Ausstellung im Museum für Kommunikation präsentieren und zeigen, wie MoWaS in der Pandemie eingesetzt wurde.”

Die Ausstellung “#Krisenalltag – Kommunikation in der Pandiemie” nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine interaktive Zeitreise durch die COVID-19-Pandemie und lässt die vergangenen drei Jahre noch einmal Revue passieren. Gäste können die Kommunikation rund um die Pandemie in Wall-Screens, auf einem Multitouch-Tisch und in einer interaktiven Projektion erleben.

Am 13. Juli wird die Ausstellung im “Museum für Kommunikation” mit einer Vernissage eröffnet. Zu Gast sind u.a. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie Mitglieder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. BfR-Präsident Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel wird ein Grußwort sprechen. Bis zum 15. Oktober kann die Ausstellung dann besucht werden.

Über mecom:

Die mecom Medien-Communikations-Gesellschaft mbH (kurz: mecom) mit Sitz in Hamburg wurde 1989 gegründet und ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Nachrichtenagenturen dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH, GEP Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH mit epd und AFP Agence France-Presse GmbH. Die dpa hält als größter Gesellschafter 50 Prozent der mecom-Anteile. Als moderner IT-Dienstleister entwirft und betreibt mecom innovative und maßgeschneiderte Lösungen für professionelle Kommunikationsanwendungen. Dazu gehört insbesondere die zuverlässige Übermittlung sensibler Daten via Satellit im Broadcast-Verfahren oder via Webtechnologie.

Über MoWaS:

Für die Bundesrepublik Deutschland entwickelt und betreibt mecom das Modulare Warnsystem (MoWaS). Dabei handelt es sich um ein leistungsfähiges Warn- und Kommunikationssystem, das von Bund, Ländern und Kommunen für die Warnung und Information der Bevölkerung genutzt wird. Die Übertragung der Warnmeldungen erfolgt unter anderem via Satellit. Satellitenkommunikation ist im Gegensatz zu landgestützten Übertragungswegen wie UKW oder Mobilfunk unempfindlicher gegen Störungen wie Stromausfälle.

Pressekontakt:

mecom Medien-Communikations-Gesellschaft mbH
Mittelweg 143
20148 Hamburg
E-Mail: mail@mecom.de
Telefon: +40 40 4113-32800
www.mecom.de

Weitere Informationen zur Ausstellung:
https://mirkkomm.de/wordpress/?page_id=1027