Warntag Bayern und NRW 2023

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Positive Bilanz nach Warntag in Bayern und NRW: Warnsysteme der mecom haben reibungslos funktioniert

Gestern Vormittag um 11 Uhr fand in Bayern und in Nordrhein-Westfalen ein landesweiter Warntag statt. Die Innenministerien der beiden Bundesländer lösten einen Probealarm aus, um ihre kritische Infrastruktur sowie die Anbindung aller relevanten Warnmultiplikatoren und Warnmittel zu testen. 

Als zentraler Meldungs-Hub zur Steuerung und Weiterverbreitung offizieller Bevölkerungswarnungen dient das Modulare Warnsystem (MoWaS). Dieses wird seit 2001 von der mecom Medien-Communikations-Gesellschaft mbH für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betrieben. Auch gestern stand das MoWaS daher im Fokus des Warntags. 

“Wie bereits beim bundesweiten Warntag im Dezember 2022 hat unsere technische Infrastruktur auch gestern wieder einwandfrei und völlig reibungslos funktioniert”, sagt Alexander Feldmann, Geschäftsführer der mecom. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Warntages in Bayern und Nordrhein-Westfalen und ziehen eine rundum positive Bilanz.” 

Mandy Best, Geschäftsführerin der mecom ergänzt: “Mit der fehlerfreien Performance unserer technischen Systeme konnten wir maßgeblich zum erfolgreichen Verlauf des Warntages beitragen. Unser Team hat erneut exzellente Arbeit geleistet und sorgt täglich dafür, dass alle Systeme rund um die Uhr zu 100 Prozent funktionieren.” 

Über den Warntag in Bayern und NRW: 

Am gestrigen Warntag erprobten die Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Übung ihre Warninstrumente. Im Zuge des Warntags aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps. Die vorhandenen Warnmittel werden abhängig von ihrer Verfügbarkeit und Einsatzmöglichkeit getestet. Auf diese Weise können die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft werden. 

Im Nachgang nehmen die Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vor, um das System der Bevölkerungswarnung noch sicherer zu machen. Der Warntag dient auch dem Ziel, die Menschen über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren. 

Über mecom: 

Die mecom Medien-Communikations-Gesellschaft mbH (kurz: mecom) mit Sitz in Hamburg wurde 1989 gegründet und ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Nachrichtenagenturen dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH, GEP Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH mit epd und AFP Agence France-Presse GmbH. Die dpa hält als größter Gesellschafter 50 Prozent der mecom-Anteile. Als moderner IT-Dienstleister entwirft und betreibt mecom innovative und maßgeschneiderte Lösungen für professionelle Kommunikationsanwendungen. Dazu gehört insbesondere die zuverlässige Übermittlung sensibler Daten via Satellit im Broadcast-Verfahren oder via Webtechnologie. 

Über MoWaS: 

Für die Bundesrepublik Deutschland entwickelt und betreibt mecom das Modulare Warnsystem (MoWaS). Dabei handelt es sich um ein leistungsfähiges Warn- und Kommunikationssystem, das von Bund und Ländern für die Warnung und Information der Bevölkerung im Zivilschutz- und Katastrophenfall genutzt wird. Die Übertragung der Warnmeldungen erfolgt via Satellit. Satellitenkommunikation ist im Gegensatz zu landgestützten Übertragungswegen wie UKW oder Mobilfunk unempfindlicher gegen Störungen wie Stromausfälle.


Weitere Informationen zum Warntag: www.warnung-der-bevoelkerung.de